Die schönsten Strände Kalabriens

Was sind die Zutaten für Ihren Lieblingsurlaub? Entspannung, sauberes Meer, Natur? Spaß, Sonnenuntergänge am Strand, Nachtleben?  Kalabrien hat alles.

Fast 800 Kilometer Küste entlang des Ionischen und Tyrrhenischen Meeres, fünf Meeresparks, weißer Sand, Höhlen, Landspitzen, Klippen und auf Felsen thronende Dörfer. Hier ist eine Übersicht über einige der schönsten Strände, die Sie nicht verpassen sollen.

Nicht umsonst wird sie als „Perle“ des Tyrrhenischen Meeres bezeichnet. Wenn Sie Tropea sagen, denken Sie sofort an türkisfarbenes Wasser und goldenen Sand, ikonische Bilder der „Costa degli Dei“.

Tropea ist eines der begehrtesten Reiseziele, so sehr, dass die angesehene Zeitung „Daily Telegraph“ sie der Amalfi Küste vorzieht. Hier kann man den Zauber der Natur vom Frühling bis weit in den Herbst hinein genießen. Tropea ist bequem mit dem Zug oder Flugzeug erreichbar, dank des nahegelegenen Flughafens von Lamezia Terme.

Jetzt bleibt nur noch die Wahl zwischen den Stränden, die man auch über die Treppen vom historischen Zentrum zur Strandpromenade erreichen kann. In der Nähe des Felsens von San Leonardo befindet sich der berühmte Strand „Spiaggia della Rotonda“, beliebt bei Schnorchlern wegen seines überraschenden Meeresbodens. Wer einen weniger überfüllten Ort sucht, entscheidet sich für den freien Strand „Spiaggia libera del Cannone“. Vom Strand „Marina dell’Isola“ aus kann man die „Grotta del Palombaro“ erreichen. In dieser Gegend kann man sich einen Platz in der Sonne an der wunderschönen „A Linguata“ sichern, die ihren Namen der Form des Strandes verdankt – schmal und lang.

Zwischen Pizzo (wo Sie das berühmte „Tartufo“ in einer der vielen Bars auf dem Platz genießen können) und Tropea ist ein Halt in Zambrone Pflicht, vorzugsweise mit Schnorchel und Maske.

Nach einem langen Weg öffnet sich ein überraschendes Panorama auf den Strand bekannt als das „Paradies des Tauchers“: kristallklares Wasser, Buchten und Klippen sowie ein Meeresboden, der die mit dem Namen verbundenen Erwartungen nicht enttäuscht.  Man bewegt sich zwischen den Buchten und Felsen mit den seltsamsten Formen, wie dem „Felsen des Löwen“.

Reiseziel Costa degli Aranci: goldener Sand, türkisfarbenes Wasser, beeindruckende Meeresboden.

Wir halten in Soverato, bekannt für seine Strände, aber auch für die Lebendigkeit seiner Strandpromenade, voller Lokale, die sie zu einem begehrten Ziel des Sommernachtlebens machen.

Es gibt eine große Auswahl an Küstenlandschaften, die von einem kristallklaren Meer umspült werden. Caminia ist einer der beliebtesten Strände der Touristen wegen seines feinen Sandes, während Pietragrande für seine Klippen und die reiche Meeresfauna bekannt ist. Am Strand von San Sostene können Sie weißen Sand genießen. Ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte, ist sicherlich ein Besuch der „Baia dell’Ippocampo“, einem geschützten Gebiet, in dessen Meeresboden viele Seepferdchen (oder Hippocampus) schwimmen, die als Indikatoren für die Gesundheit des Meeres gelten.

Wollen wir wetten: Sie werden Scilla mit der Erinnerung an einen unvergesslichen Ort verlassen.

Beim Besuch des Fischerdorfes Chianalea, mit dem Duft von Salz und dem Rauschen der Wellen, hat man das Gefühl, außerhalb der Zeit zu sein. Und wenn das nicht genug ist, verschmilzt die Magie des historischen Teils von Scilla mit der Schönheit seiner Küste: kristallklares Wasser und eine Atmosphäre, die von Geschichte und Mythos durchdrungen ist.
 

Verpassen Sie nicht den wunderschönen Strand von Marina Grande, von dem aus Sie – wenn Sie Glück haben – über die Meerengehinaus das Profil der Äolischen Inseln sehen können.

Es kommt nicht oft im Leben vor, auf einer kleinen unbewohnten Insel zu landen. In Praia a Mare, einem Touristenzentrum an der tyrrhenischen Küste von Cosenza, kann das passieren.

Eingebettet in die „Riviera dei Cedri“ dominiert die Isola di Dino die Landschaft und bietet Touristen die Möglichkeit, natürliche Höhlen (wie die „Grotta Azzurra“ oder die „Grotta del Leone“) oder ihre artenreiche Unterwasserwelt zu erkunden.

Die Insel ist mit dem Boot erreichbar, aber wer „an Land“ bleibt, kann sich auf freie oder ausgestattete Strände mit über sechzig Strandeinrichtungen verlassen und vielleicht das Abenteuer des Gleitschirmfliegens erleben, indem er vom Berg Cancero über das Meer springt.

Wenn Sie einen märchenhaften Urlaub verbringen möchten, dann kann das Ziel nur „Isola Capo Rizzuto“ sein, denn hier empfängt Sie zunächst ein Schloss.

Eine Festung am Meer, in der man noch das Geschrei der Piraten zu hören glaubt, die sie in der Geschichte mehrmals angegriffen haben. Die Besonderheit von „Le Castella“ ist ihre Lage: Sie ist über eine schmale Landzunge erreichbar und scheint auf dem Wasser zu schweben.

Aber „Isola Capo Rizzuto“ ist ein Paradies für Meeresliebhaber, mit etwa 40 Kilometern Küste, darunter Landspitzen und Buchten. Einen Zwischenstopp wert sind Sovereto, Le Cannella, den Stränden „Spiaggia dei Cavallucci“, Capo Piccolo und Capobianco.

Das Meeresschutzgebiet „Capo Rizzuto“, in die Delfine und Schildkröten schwimmen, ist das größten Italiens. Hier finden Geschichte und Natur eine wunderbare Verbindung zwischen Land und Meer. Die Unterwasserwelt kann durch geführte Tauchgänge oder Ausflüge mit einem Boot mit Glasboden bewundert werden.